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Ihr erhaltet auf unseren hier aufgeführten Seiten des Angelvereins Neu-Anspach detailliertere Infos über unseren Verein, unsere Aktivitäten und über das Angeln. Das macht hoffentlich Lust auf mehr!

Chronik des Fischereiverein Hochtaunus e.V.

 
16.02.1962 – Eine Sturmflut fordert in Hamburg ca. 300 Menschenleben.

14.04.1962 – Gründung des Fischereivereines Obertaunus – Usingen e.V.

05.08.1962 – Marilyn Monroe wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden

Eine Vereinigung von Anglern aus Bad Homburg und Usingen wollen mehr, als nur gesellig zu fischen.

Es war am 14. April 1962 im Lokal „Eisvogel“ in Neu Anspach, als sich

·          Werner Eckel*

·          Wolfgang Jost*

·          Richard Liebmann*

·          Hermann Jost*

·          Alwin Spalt*

·          Horst Hellpap*

·          Karl-Heinz Velte*

·          Franz Luser*

·          Willi Odenwald*                                                                                * Verstorben

zur Gründung des Fischerei-Sportverein Obertaunus-Usingen e.V, entschließen.

Die Initiatoren waren überwiegend aus Bad Homburg und organisiert im Angelsportverein Bad Homburg e.V. Geangelt wurde in einem kleinen Fischteich in Oberstedten.

Anlass der Gründung eines neuen Fischereivereines war die Möglichkeit, den Meerpfuhl in Merzhausen als Fischwasser für den Verein zu gewinnen. Der Pächter war nicht mehr bereit den Pachtvertrag zu verlängern und will das Gewässer anschließend dem neuen Verein überlassen. Der Teich ist unwirtschaftlich und ohne Besatz, Er musste entschlammt werden, der Mönch musste instand gesetzt und der Pflanzenbewuchs beseitigt werden Mit dem Forstamt wurde verhandelt, die Pachtzeit betrug 24 Jahre, über die Pachthöhe war man sich auch einig, sodass mit den Arbeiten begonnen werden konnte. Um die hohen Kosten für die Herrichtung aufzubringen wurde beschlossen, einen gebrauchten Traktor für 600 DM mit Frontlader und Schieber anzuschaffen und das Ausbaggern selbst zu übernehmen. Dazu waren natürlich viele helfende Hände notwendig. Einen Zuschuss der Aufsichtsbehörde wurde beantragt. Immerhin waren die meisten Gründer politisch aktiv tätig und man konnte auf viele Beziehungen hoffen. Federführend in den Verhandlungen war das einzig noch heute lebende Gründungsmitglied Werner Eckel, der über 20 Jahre den Verein als 1. Vorsitzender anführte.

Es gab viele Angler die bereit waren, sich einem Angelverein anzuschließen. Schnell fanden sich Gleichgesinnte und so wurde noch im gleichen Jahr am 19.12.1962 eine Satzung und eine Tagesordnung für die erste Mitgliederversammlung erarbeitet. Damit waren die Auflagen des Vereinsrechts erfüllt und man war als Verein handlungsfähig. In der ersten Mitgliederversammlung wurde dann auch der Zusammen­schluss des Bad Homburger Vereines mit dem neuen Verein beschlossen. Dadurch standen zwei Vereins­gewässer zum Angeln zur Verfügung.

1964 - Nelson Mandela wird zusammen mit sieben Mitangeklagten wegen Subversion und Sabotage zu lebenslänglicher Haft verurteilt

Im Jahr 1964 waren es 18 Mitglieder, in 1967 waren es schon 40 Mitglieder und 6 Jugendliche, die in vielen Arbeitseinsätzen den Meerpfuhl als Biotop und Angelgewässer attraktiv machten. Die Kosten für das Herrichten und den Fischbesatz wurden von den Vorstands- und teilweise von Vereinsmitgliedern vorfinan­ziert. Sponsoren wurden gefunden, und durch die gezahlten Mitgliedsbeiträge und durch den Verkauf von gefangenen Fischen wurde mit der Zeit die vorgelegten Gelder wieder ausgeglichen.

Die Suche nach weiteren Möglichkeiten zum Angeln war ein stetiges Bestreben des 1. Vorsitzenden Werner Eckel, der dazu enge Kontakte zu anderen Teichbesitzern, befreundeten Angelvereinen und den Behörden suchte. Die Geselligkeit kam nie zu kurz, die Protokolle der zahlreichen Vorstandssitzungen und regel­mäßigen halbjährlichen Mitgliederversammlungen belegen das. Schnell wurde die Gaststätte „Zum Eisvogel“ in Neu Anspach zum Vereinslokal.

1965 - Help, das fünfte Album der Beatles wir in England veröffentlicht

1965 Es wurde in den folgenden Jahren Sommerfeste, Nicolausfeiern, einige Male sogar Faschingsfeste organisiert und an zahlreichen Terminen zum gemeinsamen Angeln die Vereinsarbeit gepflegt und neue Mitglieder für das Hobby gewonnen.

1966 wurden Verhandlungen mit der Anpachtung weiterer Teiche in Cratzenbach und die Anpachtung des Grünwiesenweihers aufgenommen.

 

1967 - In Deutschland startet das Farbfernsehen und Gründung des Museum of Contemporary Art in Chicago

1967 wurde die Anpachtung des Grünwiesenweihers durch Hilfe des Vorpächters, Herrn Dr Scholl (Tierarzt)  nebst dem angrenzenden Kiosk genehmigt. Der Kiosk wurde später geschlossen und als neues Vereins­heim umgebaut. Seitdem werden monatlich, immer im ersten Freitag, Vorstandssitzungen und der beliebte Stammtisch des Vereines abgehalten, um die Geselligkeit zu pflegen und allerlei Anglerlatein auszu­tauschen. Der „Heidetränkbach“ in Oberursel wurde 12 Jahre beangelt und gepflegt. Eine Strecke der Weilbach wird 1967 angepachtet. Auch dieser Vertrag besteht noch bis heute.

1968 - Jungfernflug des ersten Überschall-Passagierflugzeuges Tupolew Tu-144. Die radikale Frauenrechtlerin Valerie Solanas verübt ein Attentat auf Andy Warhol, bei dem dieser durch zahlreiche Schusswunden lebensgefährlich verletzt wird.

Gearbeitet wurde stetig. In 1968 wurde der Vorteich am Meerpfuhl ausgehoben, voraus gingen zahlreiche behördliche Auflagen durch die Ämter um die Genehmigung dazu zu erhalten. Auch mit der Verkrautung der Teiche hatten die Mitglieder zu kämpfen.

In 1969 wurde eine Dammerhöhung des Vorteiches vom Grünwiesenweiher beschlossen und der Forellenteich in Oberursel wurde ebenfalls im gleichen Jahr abgelassen und gereinigt, ein aufwendiger  Arbeitseinsatz war wiedermal notwendig.

1971 - Der Assuan-Staudamm wird in Ägypten eingeweiht

In 1971 wurde die Anlegung eines neuen Teiches in der Nähe des Grünwiesenweihers angestrebt. Das dazu gehörende Land wurde angekauft und das Genehmigungsverfahren eingeleitet.

1972 findet die Gebietsreform der Landkreise statt. Aus Obertaunuskreis und dem Landkreis Usingen wird der Hochtaunuskreis. Auch aus diesem Anlass wird er Name des Vereines in der Jahreshauptversammlung am 26.02.1972 in Fischerei Sportverein Hochtaunus e.V. geändert.

Am 18.03.1972 wird der Grünwiesenweiher abgelassen. Es wurden 38 kg Hecht, 28 Zander, 95 kg Karpfen, Schleien und Brassen entnommen. Von ursprünglich 520 kg Einsatz eine magere Ausbeute. Es wird der Verdacht auf Fischwilderei erhoben, mit dem der Verein bis heute zu kämpfen hat. So heißt es zum Beispiel in verschiedenen Protokollen der Vorstandssitzungen, dass „fremde Personen beim Schwarzangeln“ gesehen oder ertappt wurden. Zahlreiche Anzeigen wurden protokolliert. Es wird darauf hingewiesen, dass jeder Schwarzangler angezeigt wird. Die Mitglieder werden aufgefordert regelmäßig Kontrollgänge durch­zuführen.

Der Grünwiesenweiher, die Vorteiche, der Forellenteich und auch der Meerpfuhl werden mit Kalk gedüngt und gestreut. Die Fische vom Grünwiesenweiher werden dazu teilweise umgesetzt, der Grünwiesenweiher neu besetzt. Eine schweißtreibende Arbeit in diesem Jahr.

1973 - Der Geldautomat wird patentiert und die britische Rockband Pink Flloyd veröffentlicht das legendäre Album Dark Side of the Moon.

 

1973 hat der Verein 42 Mitglieder und 4 Jugendliche.

 

1974 - Volkswagen bring den VW Golf auf den Markt und die Terrakotta-Armee, Teil des Mausoleums des Kaisers Qin, wird in der Nähe von Xi'an, Provinz Shaanxi, China, entdeckt.

1974 Der Cratzenbacher Weiher wird nicht mehr besetzt, da „undicht“. Die geschätzten Kosten für die Abdichtung des Weihers belaufen sich auf 6.000 DM. Für den Verein zu teuer!

In 1975 wurde wiedermal ein Fischwilderer angezeigt. Das Problem der häufigen Fischwilderei beschäftigt den Vorstand.

1976 - In der Bundesrepublik Deutschland wird die Gurtpflicht auf Vordersitzen von PKW eingeführt und Erstausstrahlung der Zeichentrickserie Biene Maja.

1976 hat der Verein 79 Mitglieder. In diesem Jahr konnte der Meerpfuhl, bedingt durch Munitionsfunde, Trockenheit und Bespannung (erneutes Aufstauen) nicht beangelt werden. So findet in diesem Jahr kein Besatz statt.

Das Jahr 1977 war sehr ereignisreich! Der Grünwiesenweiher wurde abermals abgelassen um eine Bestandsaufnahme durchzuführen. Ein Großteil der Fische wurde zum Meerpfuhl umgesiedelt. Die Angel­rechte für den Weilbach war bisher nur „langjährigen“ Mitgliedern vorbehalten. Der Vorstand erweiterte den Kreis der Berechtigten und die Modalitäten dazu. Der Meerpfuhl und Grünwiesenweiher wurde neu besetzt.

1978 - Das Landgericht Hamburg weist die Sexismus-Klage von Alice Schwarzer ab und in Hamburg feiert die Staatsoper ihr 300-jähriges Bestehen.

1978 Die Abdichtung, mit eigenen Kräften, des Cratzenbacher Weihers ist nicht gelungen. Lehmabdichtung oder die Einbringung von Spezialzement wurde verworfen, da die Kosten dazu für den Verein zu hoch sind. Daher wurde auch in diesem Jahr kein Besatz vorgenommen. Unser Ehrenvorsitzender Wolfgang Pfeiffer wird zum 2. Gewässerwart gewählt und tritt somit erstmals dem Vorstand bei. Große Probleme bereitet dem Verein die Verkrautung des Meerpfuhls. Die freie Wasserfläche beträgt nur noch 15 %. Der Pachtvertrag des Forellenteichs in Oberstedten läuft aus. Er wurde nicht wieder verlängert. Er wird an einen anderen Bad Homburger Verein übergeben. Die Entscheidung das Gewässer im vorigen Jahr nicht zu entschlammen, war richtig. Die Arbeiten dazu wurden den Mitgliedern erspart.

Allerdings war das Jahr 1978 auch die erfolgreichste Angelsaison seit Bestehen des Vereines. Im Forellen­teich „“ wurde ein 4,6 kg Hecht, im Grünwiesenweiher ein 2,5 kg Zander gefangen und von Sportfreund Pfeiffer wurde ein 3,4 kg Karpfen an Land gezogen. Insgesamt wurden 200 kg Fisch gefangen. Ein neuer Pachtvertrag für den Grünwiesenweiher bis 1986 ist unter Dach und Fach und erfolgreich verlängert worden. Der Vorstand und die Mitglieder sind erleichtert, dass sie nicht noch ein weiteres Gewässer verlieren.

1979 - Die Raumstation Skylab verglüht in der Atmosphäre und Eckart Witzigmanns Aubergine erhält - als erstes Restaurant Deutschlands - drei Sterne im Guide Michelin.

1979 wurde ein neuer Pächter (Unterpachtvertrag) für den Kioskbetrieb und das Vereinsheim gefunden. Der Verein prüft, ob ein 9.000 qm großes Gelände unterhalb des Grünwiesenweihers in Hausen zur Herrichtung eines weiteren Weihers angekauft werden soll.

1980 werden im Meerpfuhl Grasfische zur Abweidung des Krautes eingesetzt. Im Vereinsheim ist eingebrochen worden. Es wurden wieder mehrere Schwarzfischer am Grünwiesenweiher angetroffen. Der Verein hat 114 Mitglieder, davon 71 mit Vollmitgliedschaft. Das Kreisbauamt lehnt leider die Genehmigung zum Bau eines weiteren Weihers in Hausen ab. Weitere Mitglieder erhalten die Erlaubnis in der Weilbach zu fischen. Es gibt Probleme mit den Vogelschützern Merzhausen. Man einigt sich, eine Schutzzone für Fisch und Vögel und einen Sumpfgraben einzurichten. Die Zone wird durch Erlenbewuchs abgegrenzt.

1981 - Das US-amerikanische Unternehmen IBM stellt den Personal Computer (PC) vor, bei einer Versteigerung in New York erzielt Pablo Picassos „Selbstproträt“ 12,2 Millionen DM.

1981 Wolfgang Pfeifer wird zum 1. Gewässerwart gewählt. In der Weil hat ein Fischsterben stattgefunden. Die Polizei in Usingen wird eingeschaltet. Der gesamte Besatz wurde vernichtet. Der Teich in Cratzenbach wird erneut angestaut, ist aber immer noch nicht dicht.

1982 wurde bei einem gemeinsamen Arbeitseinsatz mit den Vogelschützern aus Merzhausen am Meerpfuhl ein kleiner Vorteich errichtet.

1983 Der Verein hat 123 Mitglieder. Es ist viel zu tun. 284 Arbeitsstunden wurden erbracht, um den Grünwiesenweiher abzulassen und zu entschlammen. Es wurden 4.000 qm Schlamm entnommen, neu bepflanzt und neu besetzt.

1984 - Physiker in Darmstadt weisen das Element 108 durch Verschmelzung von Eisen und Blei-Atomkernen nach und Das Architekturmuseum in Frankfurt am Main wird eröffnet.

1984 An der Weil ist schon wieder ein größeres Fischsterben durch Wasserverschmutzung aufgetreten. Insgesamt sind 5 Zentner Forellen vernichtet. Der Fisch des Jahres wird seit 1984 gekürt: Bachschmerle wird Fisch des Jahres 1984.

1985 - Die Schweiz führt die Autobahngebühr für Pkw ein.

1985 Der 1. Vorsitzende Werner Eckel erklärt auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung, dass er aus Zeitgründen für das Amt als 1. Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung steht. Wolfgang Pfeiffer wird zum 1. Vorsitzenden gewählt. Werner Eckel, Gründer des Vereines hatte dieses Amt 23 Jahre begleitet. Werner Eckel erhält eine Urkunde für seine langjährige Tätigkeit und wird Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender. Außerdem erhält er ein Buchgeschenk von den Mitgliedern. Er bestand darauf, dass sich alle anwesenden mit Ihrer Unterschrift in das Buch eintragen.

Der Meerpfuhl wird abgelassen. Bitterling wird Fisch des Jahres 1985

1986 - Die Sowjetunion schießt das Kernmodul der Raumstation „Mir“ in die Erdumlaufbahn und Welturaufführung des Musicals „Das Phantom der Oper“ im Her Majesty's Theatre in London.

1986 Im Meerpfuhl und im Grünwiesenweiher werden die vom Aussterben bedrohten Schlammpeizker eingesetzt. Der Verein hat 123 Mitglieder. Der Verein hat erstmals eine Aufnahmesperre für neue Mitglieder beschlossen. Schneider wird Fisch des Jahres 1986

1987 - Die Supernova 1987A wird entdeckt, die erste Supernova seit 1604, die mit bloßem Auge beobachtet werden kann und die Documenta 8, Weltausstellung der Kunst, findet in Kassel statt.

1987 Der auslaufende Pachtvertrag des Grünwiesenweihers wird erfolgreich verlängert. Europäischer Schlammpeitzger wird Fisch des Jahres 1987

1988 Der Verein tritt dem Hessischen Sportfischereiverband bei. Der beabsichtige Neubau des Weihers in Hausen ist nicht möglich, da keine Genehmigung dazu erteilt wurde. Das Vorhaben wird aufgegeben. Was mit dem angekauften Gelände geschehen soll ist noch unklar. Der Pachtvertrag des Meerpfuhls wurde um weitere 12 Jahre verlängert. Den bisher schwersten und größten Fisch, einen Hecht von 112 cm Länge und einem Gewicht von 12,5 Kg, fing der Sportfreund Ralf Schweighöfer im Grünwiesenweiher. Bachneunauge und Flussnaunauge wird Fisch des Jahres 1988

1989 - In Ägypten wird eine 4400 Jahre alte Mumie in der Cheops-Pyramide gefunden und in Berlin findet die erste Love Parade statt.

1989 Die Gewässerordnung wird neu überarbeitet und an jedes Mitglied ausgehändigt. Der Verein hat 108 Mitglieder, davon 84 mit Vollmitgliedschaft. Groppe wird Fisch des Jahres 1989.

1990 – John Lennon wurde in New York erschossen.

1990 Beim diesjährigen Hecht-Pokalangeln, das vom Ehrenvorsitzenden Eckel initiiert wurde, werden wieder mal keine Hechte gefangen. Der von ihm gestiftete Pokal konnte nicht überreicht werden. Der Grund für die schlechten Fangergebnisse wurde beim Ablassen des Grünwiesenweihers gefunden. Es werden nur noch 3 fangfähige Hechte vorgefunden. Die Zander sind dagegen gut abgewachsen. Der Meerpfuhl müsste dringend entschlammt werden. Die Kosten dafür sind noch immer immens hoch. Die Entscheidung zum Entschlammen wird „vertagt“. Bachforelle wird Fisch des Jahres 1990.

1991 - Der Warschauer Pakt wird aufgelöst.

1991 Der Teich in Cratzenbach scheint dicht zu sein. Er werden Forellen eingesetzt und probeweise für ein Jahr zum Fischen freigegeben. Elritze wird Fisch des Jahres 1991.

1992 Der Verein hat 86 Mitglieder, davon sind 74 Vollmitglieder. Das Vereinsheim, wird umgebaut und renoviert. Zum 30jährigen Bestehen findet am Grünwiesenweiher eine kleine Feier im Zelt statt. Die Polizei kontrolliert verstärkt die Gewässer, daher werden Erlaubnisscheine ab sofort nur noch gegen Nachweis eines gültigen Jahresfischereischeines ausgegeben. Atlantischer Lachs wird Fisch des Jahres 1992.

1993 – In Deutschland werden fünfstellige Postleitzahlen eingeführt.

1993 Im Vereinsheim wurde eingebrochen und die Scheiben zerschlagen. Es werden nun neue Fenster­läden angebracht, um dies zu verhindern. Kabeljau wird Fisch des Jahres 1993.

1994 Der Verein hat 84 Mitglieder, davon 63 mit Vollmitgliedschaft. Nase wird Fisch des Jahres 1994.

1995 - Letzter registrierter Kernwaffentest Frankreichs auf Mururoa und Christo und Jeanne-Claude verhüllen den Reichstag in Berlin.

1995 Bei den Veranstaltungen und Arbeitseinsätzen herrschte eine rege Beteiligung, was für ein gesundes Klima im Verein spricht. Es wird über eine Verlängerung des Pachtvertrages des Meerpfuhls nachgedacht. Dazu müsste der Meerpfuhl entschlammt werden. Die Kosten dazu betragen 135.000 DM. Das kann der Verein nicht aufbringen. Es wird ein Antrag beim Land auf Bezuschussung gestellt, dem jedoch nicht entsprochen wurde. Es wird beschlossen, das Gewässer in seinem naturbelassenen Zustand zu belassen. Der Pachtvertrag wird verlängert. Europäischer Aal wird Fisch des Jahres 1985

1996 Arno Urban wird zum 2. Vorsitzenden gewählt. Meerforelle wird Fisch des Jahres 1986

1997 – Lady Di stirbt.

1997 Das Dach des Vereinsheims wurde mit neuen Ziegeln eingedeckt. Der Verein besteht 35 Jahre. Europäische Äsche wird Fisch des Jahres 1997.

1998 Um die Geselligkeit zu pflegen wurde das 35jährige Bestehen des Vereins nachgeholt und ein größeres Grillfest veranstaltet. Stömer wird Fisch des Jahres 1998.

1999 Es wurde ein Waller von 8 kg gefangen. Nordseeschnäper wird Fisch des Jahres 1999.

2000 Das angekaufte Grundstück in Hausen wurde an die Gemeinde verkauft. Es wurden insgesamt 348 Arbeitseinsätze geleistet. Der Verein hat 98 Mitglieder, davon 67 mit Vollmitgliedschaft Die alte Gasanlage mit Tank des Vereinsheimes wurde beseitigt und eine neue Elektroheizung installiert. Es wird ein Gutachter beauftragt, um die Entschlammung des Meerpfuhls zu realisieren und die Kosten dazu zu ermitteln. Der Bauantrag für den Anbau ans Vereinsheim wird gestellt. Atlantischer Lachs wird Fisch des Jahres 2000.

2001 - Der Euro wird eingeführt.

2001 Der Verein wird umbenannt in Fischereiverein Hochtaunus e.V. Die Gewässer wurden mit 275 kg Fisch neu besetzt. Der Bauantrag für den Bau einer Toilette und einen Anbau an das Vereinsheim wurde gestellt. Die Beitragshöhe wird dem Eurokurs angepasst. Es ist gelungen, das Los 3 + 4 der Weil zu pachten – die Strecke von der Brücke unterhalb der Landsteiner Mühle bis Emmershausen. Europäischer Stör wird Fisch des Jahres 2001

In 2002 wurde das 40jährige Bestehen des Vereins gefeiert. Im Meerpfuhl wurde ein großer Wels gefangen. Die Stadt Usingen kauft den Meerpfuhl. Die Verpachtung erfolgt vorerst nur für ein Jahr. Die Entschlammung des Meerpfuhls kommt aber nicht in Frage. Der Vorteich am Grünwiesenweiher wird mit Ton abgedichtet. Die Weil wird für alle Mitglieder zu Befischung freigegeben. Der Beitrag wird erstmals seit langem wieder moderat angehoben. Der Grünwiesenweiher wird am 19.10.2002 abgelassen. Nach dem Volllaufen werden die Fische wieder zurückgesetzt und zusätzliche Fische eingesetzt. Quappe wird Fisch des Jahres 2002

2003 - Einmarsch der von den USA geführten Truppen in Bagdad, Irak.

2003  Im Vorteich vom Grünwiesenweiher werden 200 Bitterlinge und im Vorteich des Meerpfuhls werden 1.000 Moderlieschen eingesetzt. Es wurden 310 Arbeitsstunden geleistet. Eine neue Gewässerordnung tritt in Kraft. Barbe wird Fisch des Jahres 2003

2004 Es gibt einen Aufnahmestopp und erstmals eine Warteliste für Anwärter. 2004 - Maifisch wird Fisch des Jahres 2004

2005 - Der Erstflug des Airbus A380 in Toulouse gelingt ohne Probleme und das Ende der Übergangszeit der neuen Rechtschreibung.

2005 Der Verein hat 106 Mitglieder, davon 68 mit Vollmitgliedschaft und 17 Jugendliche. Der Anbau ans Vereinshaus wurde in vielen Arbeitsstunden realisiert. Der Vorsitzende bedankte sich besonders bei den aktiven Helfern. Der Meerpfuhl wird jetzt vom Forstamt Weilrod verwaltet. Die Gewässerordnung und die Fangmeldungs- und Begrenzungskarten werden erneut überarbeitet. Bachforelle wird Fisch des Jahres 2005.

2006 - Die Vogelgrippe erreicht Deutschland, in Bad Reichenhall stürzt eine Eissporthalle ein.

In 2006 wurde der Pachtvertrag für den Grünwiesenweiher verlängert. Wegen dem Pachtvertrag oder eventuellem Kauf des Meerpfuhls wird mit der Stadt Usingen verhandelt. Groppe wird Fisch des Jahres 2006

2007 Der Gesamtbesatz betrug 538 kg. Die Weil hat großen Wassermangel und wurde daher nicht besetzt. Der Verein hat 100 Mitglieder, davon 64 Vollmitglieder. Für den Meerpfuhl konnte ein langfristiger Pachtvertrag abgeschlossen werden. Der Verein besteht 45 Jahre, es wird ein Grillfest mit Partnern am Clubheim organisiert. Der Meerpfuhl wird abgelassen. Erstaunt war man über die große Anzahl der Marmorkarpfen. Das „Entschlammen“ wurde nicht durchgeführt. Schleie wird Fisch des Jahres 2007

2008 - Barack Obama wird zum Präsidenten der USA gewählt

2008 Die Gewässerordnung wurde erneut überarbeitet. Die Weil wurde wegen Wassermangel nicht besetzt. Bitterling wird Fisch des Jahres 2008.

2009 – Banken- und Wirtschaftskrise sowie Abwrackprämie prägen die Schlagzeilen

2009 Der erste Vorsitzende Wolfgang Pfeiffer ist verstorben. Als neuer Vorsitzender wird Siggi Waas gewählt. Der Meerpfuhl wird neu besetzt. Europäischer Aal wird Fisch des Jahres 2009

2010 - Bei einem Erdbeben in Haiti sterben etwa 220.000 Menschen, über eine Million Menschen werden obdachlos.

2010 Wolfgang Pfeiffer wird zum Ehrenvorsitzenden Posthum ernannt. Das Verhalten von Besuchern des Grünwiesenweihers wird kritisiert. Die Angler als Pächter fühlen sich durch FKK und Badende und durch das Baden von Hunden gestört. Obwohl das verboten ist, wird es von Seiten des Ordnungsamts nicht geahndet. Es wurden 285 Arbeitsstunden geleistet. Dabei wurden etliche Tonnen Mineralsplitt für den Damm am Meerpfuhl und am Mönch des Vorteiches am Grünwiesenweiher – teilweise bei sehr schlechten Witterungsbedingungen – verarbeitet. Karausche wird Fisch des Jahres 2010

2011 - Japan wird vom bislang schwersten Erdbeben seit Aufzeichnung erschüttert. Der anschlie­ßende durch das Seebeben ausgelöste Tsunami (Flutwelle) zerstört mehrere Atomkraftwerke.

2011 – Mit der Homepage des Vereins wird begonnen -    weiteres,     schau mer mal.   Äsche wird Fisch des Jahres 2011

2012 – 50 Jähriges Vereinjubiläum

Sonstiges

Stammtisch und Vorstandssitzungen finden monatlich, immer am ersten Freitag im Vereinsheim am Grünwiesenweiher statt

Abschluß

Das war ein kurz gefasster Rückblick auf die 50jährige Vereinsgeschichte des Fischereiverein Hochtaunus e.V., der nach einigen Höhen aber auch Tiefen sich heute in einem ruhigen Fahrwasser befindet und bezogen auf seine relativ kleinen Vereinsgewässer die ansehnliche Zahl von 104 Mitgliedern hat. Davon sind 66 aktive und 13 Jugendliche Mitglieder.

Danksagen möchten wir besonders den beiden Ehrenvorsitzenden Werner Eckel (Vereinsgründer) und Wolfgang Pfeifer, der leider in 2009 verstorben ist und dem langjährigen Ehrenmitglied Wolfgang Jost für Ihre ehrenamtliche Tätigkeiten und für die vielen Stunden, die sie für den Verein liebevoll da waren.

 

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